4. Workshop Requirements Engineering & Business Process Management (REBPM)

REBPM 2018


Mathematical Analysis



Business Process Modellierung ist eine Schnittstelle zwischen Komponenten der betrieblichen Wertschöpfungskette sowie generellen betriebswirtschaftlichen Aspekten und den unterstützenden Softwaresystemen.
Die zunehmende Digitalisierung und Algorithmisierung von Geschäftsprozessen führt die häufig vorhandene klassische Prozessorganisation und das Requirements Engineering zusammen. Von beiden Seiten wird hierbei die Einbeziehung zukünftiger „User“ bzw. „Prozesskunden“ bedingt. Vor diesem Hintergrund soll die mannigfaltige Beziehung beider Domänen untereinander als auch zu aktuellen Entwicklungen der Digitalisierung von Organisationen betrachtet werden. Ein besonderer Aspekt spielt dabei das Verhältnis von flexiblen Prozessen und agilen Methoden zu einer stabilen Produktionsumgebung.
Schwerpunkte der ersten REBPM-Workshops waren die Entwicklung eines initialen Verständnisses der Beziehungen zwischen RE und BPM in Bezug auf die Perspektiven ‚Rolle‘, ‚Prozess‘ und ‚Artefakt‘ (1. REBPM-WS), die Dokumentation von Prozessen und Anforderungen (2. REBPM-WS) sowie Agilität (3. REBPM-WS).
Im Rahmen des diesjährigen Workshops soll dieser Ansatz weiterentwickelt werden, hierzu sind gleichermaßen Einreichungen aus dem akademischen Umfeld – theoretisch und/oder empirisch – als auch Praxisbeispiele willkommen.
Der Workshop richtet sich an Wissenschaftler und Praktiker aus der RE- ebenso wie der BPM-Community.
Workshop-Themen:
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Mögliche – aber nicht ausschließliche – Diskussionsthemen sind:
Best Practices im Zusammenwirken von RE und BPM
Erfahrungsberichte sowohl aus akademischen als aus dem industriellen Umfeld zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden von RE- und BPM-Rollen, ‑Prozessen und ‑Artefakten.
Austausch von Ideen zu einer integrierten Entwicklung von Geschäftsprozessen und Softwaresystemen
Die Rolle von RE und BPM entlang des Lebenszyklus von Prozessen und Systemen.
Identifizierung offener Forschungspunkte.
Einreichungen:
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Einreichungen aus Forschung und aus der Praxis sind in drei Kategorien willkommen:
Full Paper: Artikel, die Konzepte und Methoden in Form von Forschungsartikeln beschreiben (max. 12 Seiten).
Position Paper: Lösungsvorschläge oder Fallstudien (max. 6 Seiten).
Problem Statements: Beschreiben ein offenes Problem, das in Zukunft diskutiert / untersucht werden sollte (max. 2 Seiten).